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Fragenübersicht Du stehst in Dresden in der Kneipe und kommst mit jemandem ins Gespräch - er sagt Dir, er ist für die PEGIDA-Bewegung - was tust du?
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20.10.2015 16:17 Uhr
Ich versuche herauszubekommen, welchen wirklichen Nutzen er sich davon verspricht seine Probleme von einem Haufen von Dumpfbacken als Anführer lösen zu lassen. Da ich normalerweise nicht mit völligen geistigen Tieffliegern ins Gespräch komme, müssten ihn meine Argumente überzeugen sich woanders für eine praktikable Lösung des Asyl-/Flüchtlingsproblems einzusetzen.
20.10.2015 16:20 Uhr
Spannend ware in der Tat herauszufinden, was er sich von seiner Unterstützung erhofft. Wenn dann dumpfe Parolen kommen, beende ich das Gespräch freundlich aber kurzfristig.
20.10.2015 16:21 Uhr
Ich trinke ihn unter den Tisch, nehme wenn er nicht mehr voll zurechnungsfähig ist seine Hassparolen auf und stelle die ins Netz. Das ist mir die Bierrechnung wert.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.10.2015 18:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.10.2015 16:22 Uhr
Ich schaue trotz allem natürlich nochmal nach, ob die Kneipe als "Rechte Szene-Kneipe" gelistet ist. Meine App kriegt das schnell raus. Sollte dem so sein, verpiss ich mich dann doch recht schnell...
20.10.2015 16:27 Uhr
Ich nehme sein Bekenntnis einfach Kenntnis. Ansonsten gehe ich meinem Weg weiter... :-)
20.10.2015 16:28 Uhr
Ich erzähle ihm Geschichten aus der Region, aus der ich komme. Wie gut Multi-Kulti funktioniert beispielsweise. Das dürfte ihn in seiner Haltung bestärken..
20.10.2015 16:35 Uhr
Zitat:
Ich trinke ihn unter den Tisch,



komm her wenn du dich traust
20.10.2015 17:24 Uhr
Wenn er mir menschlich angenehm ist und wir bisher ein gutes Gespräch führten, rede ich weiter mit ihm - egal, ob er FÜR oder GEGEN Pegida wäre.
20.10.2015 17:42 Uhr
nichts, ich achte seine Meinung.

Die Zeit des "Köpfeeinschlagens" muß endlich vorbei sein.
20.10.2015 17:43 Uhr
wir schimpfen beide über die derzeitige Regierung und deren Abstand zum Volk.
20.10.2015 17:43 Uhr
Sofern derjenige sympathisch ist, finde ich das nicht unsympathisch.
20.10.2015 17:44 Uhr
Zitat:
Ich trinke ihn unter den Tisch, nehme wenn er nicht mehr voll zurechnungsfähig ist seine Hassparolen auf und stelle die ins Netz.


Ich stelle immer wieder fest, daß es sehr von Vorteil ist, sich niemals zu betrinken.
20.10.2015 17:49 Uhr
Ich habe Mitleid mit ihm.
20.10.2015 18:32 Uhr
Im Moment zieht mich nicht das Geringste nach Dresden. Was ich zwar bedaure, weil Dresden eigentlich mag. Aber ich finde, ich sollte die Leute da erst einmal wieder zur Besinnung kommen lassen.
20.10.2015 20:09 Uhr
Ich stehe nicht gerne in Kneipen oder anderswo, sondern setze mich lieber. Zudem würde ich nicht unbedingt eine Kneipe aufsuchen, wenn ich ein Gespräch über Politik suche, und es könnte mich auch befremden, drängte man mir eines auf.

Davon einmal abgesehen sortiere ich die Menschen in meiner Umgebung nicht nach erwünschter, tolerabler und unerwünschter Gesinnung. Interessante und anregende Gespräche kann man auch mit Leuten führen, deren Ansichten sich fundamental von den eigenen unterscheiden, und langweilen kann man sich auch mit Gesinnungsgenossen.

Bei genauerer Betrachtung dürfte man irgendwann feststellen, dass sich zwei Menschen kaum jemals in allen Politikfeldern zu 100 % einig sind, dass aber auch das Gegenteil eher selten ist.

Und wenn man denn eine politische Richtung oder Bewegung für besonders furchtbar oder gar für eine Bedrohung von Volk und Vaterland halten sollte, dann müsste man sich doch eher freuen, wenn man einen Anhänger vor sich sitzen hat, den man durch die guten Argumente, die man hoffentlich hat, von seinem Irrweg abbringen oder dessen Ansichten man zumindest erschüttern kann.
20.10.2015 20:46 Uhr
Ich habe durchaus Menschen in meinem Freundeskreis, denen ich zumindest eine gewisse Sympathie mit derlei Bewegungen zutraue, obwohl die Grundtendenz unpolitisch ist. Allerdings würde ich nie auf die Idee kommen mit ihnen über Politik zu sprechen, da hier außer der typischen Phrasen nicht viel kommen würde. Jemand, der sich offen dazu bekennt, muss sich schon fragen lassen, was ihn dazu bewegt und ob er die menschenfeindlichen Parolen mittragen kann.


@Herbert

Zitat:
wir schimpfen beide über die derzeitige Regierung und deren Abstand zum Volk.


Kann ich mir gut vorstellen, nur bleibt die Frage, ob ihr bzw. die Pegida-Bewegung stellvertretend für das Volk steht. Daran kann man große Zweifel haben. Pegida ist ein Phänomen der Politikverdrossenheit und damit ein Sammelbecken für selbststilisierte Vergessene/Verlierer dieser Gesellschaft. Diese zu integrieren, ist eine nicht weniger anspruchsvolle Aufgabe wie Flüchtlinge zu integrieren und ihre Zahl ist dazu noch größer.
20.10.2015 21:35 Uhr
Würde er sich mit mir auf ein Gespräch einlassen müsste er erkennen, dass Leute, die seinem Feindbild entsprechen, durchaus etwas drauf haben können. Ihn nicht selten locker in die Tasche stecken könnten. Aber was soll ich in Sachsen und was soll ich mit solchen Typen. Ich habe meine Untergrenzen, die zu unterschreiten ich meide. Wird also eine reine Hypothese bleiben. Abderrahim.
21.10.2015 09:09 Uhr
Wenn es ein interessantes Gespräch ist, ist mir die politische Ausrichtung egal.
22.10.2015 16:01 Uhr
Wenn in Dresden einer für Pegida demonstriert ist das für mich nicht anders, als wenn er sagt, er ist bei der Freiwilligen Feuerwehr. Halt jemand, der sich engagiert.
25.10.2015 12:54 Uhr
Bier ins Gesicht kippen wär so als erste Reaktion schon mal gar nicht so verkehrt.
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