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Fragenübersicht Sabatina James: „Muslime, die demokratisch sind und unser Grundgesetz akzeptieren, gehören zu Deutschland“?
1 - 20 / 28 Meinungen+20Ende
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29.05.2016 11:04 Uhr


Wer bitte ist Sabatina James ?!?
29.05.2016 11:05 Uhr
Die Denkweise, dass man einer bestimmten Gesinnung angehören muss, um zu Deutschland zu gehören, ist seit 1945 nicht mehr beliebt, Frau James.
29.05.2016 11:08 Uhr
Ob jemand christlich, muslimisch, atheistisch, hinduistisch oder jüdisch ist, spielt für mich im Prizip keine Rolle.

Für mich kommt es darauf an, dass jeder Gläubige

1. den Glauben oder Nicht-Glauben von anderen respektiert und
2. anerkennt, dass die weltlichen Regeln der demokratischen und freien Gesellschaft über den Regeln der Religion stehen.

Nur wenn diese Grundsätze gelten, kann das Zusammenleben in einer religiös durchmischten Gesellschaft dauerhaft friedlich bleiben.
Wenn diese Grundsätze nicht befolgt werden, sehe in in der weiteren Durchmischung eine Gefahr.
29.05.2016 11:41 Uhr
Zitat:
Wer bitte ist Sabatina James ?!?


Ist dein Google kaputt?
Oder hast du dein Internet gelöscht?
29.05.2016 11:59 Uhr
Sie formuliert eine Selbstverständlichkeit. Ich gehe weiter: Der Islam, dessen Anhänger sich den hier geltenden Spielregeln von Recht und Gesetz unterwerfen, gehört zu Deutschland.
29.05.2016 12:53 Uhr
Die, die es nicht sind auch. Herrn Gauland würde auch niemand absprechen, zu Deutschland zu gehören, obwohl er einer der größten anzunehmenden Spackos ist.

RTLII-Zuschauer gehören auch zu Deutschland. CDU-Wähler ärgerlicherweise auch. Und Fans von Gangsta-Rap, die ich persönlich überhaupt nicht bräuchte.

Wir sollten mal nicht so tun, als könnten wir uns aussuchen, was zu Deutschland gehört. Wir müssen mit den Spacken leben, die da sind und können uns halt kein anderes Volk suchen- ohne auszuwandern.
29.05.2016 13:43 Uhr
*Gähn*
Da biedert sich wieder eine aufmerksamkeitsgeile Tante mit ihrem völligen Unverständnis bei den Medien an.
Es ist es für die zugrunde liegende Debatte, inwiefern der Islam als Teil hiesigier Kultur akzeptiert werden soll, wenig bedeutend, ob einzelne Moslems durch die BRD-Gesinnungsprüfung gelangen würden. Nein, "Deutschland" ist kein Überbegriff für eine Ansammlung von sklavisch aufs Grundgesetz pochenden Spießbürgern, selbst wenn uns das noch tausendmal eingeredet werden soll.
29.05.2016 13:45 Uhr
Zitat:


Wer bitte ist Sabatina James ?!?


Eine Möchtegernautorin, die Bücher auf dem Niveau von "Nicht ohne meine Tochter", "Ich war 34 Jahre lang im Harem von Bin Laden, bin aber nur 29 Jahre alt" etc. schreibt.
29.05.2016 14:23 Uhr
Wer einen BRD-Pass hat, der gehört auch unabhängig von seiner vorhandenden oder fehlenden Religion irgendwie zum Lande, selbst wenn er sich regelmäßig mit herausgerissenen Seiten des Grundgesetzes den A.... abwischt.

29.05.2016 15:17 Uhr
Wie man an der Kairoer Erklärung sehen kann, schaffen es Muslime nicht mal, die Menschenrechte zu akzeptieren.

Vom Grundgesetz ganz zu schweigen.
29.05.2016 15:25 Uhr
Zitat:
Wie man an der Kairoer Erklärung sehen kann, schaffen es Muslime nicht mal, die Menschenrechte zu akzeptieren.

Tja, warum sollten sie dieses Konstrukt der westlichen Kulturen auch bedingungslos akzeptieren?

Es ist ja gerade das Absurde an den Mainstream-Meinungen unserer Gesellschaft, dass man einerseits davon ausgeht, dass Fremdkulturen ohne ernsthafte Assimilationsforderung hier gelebt werden könnten, gleichzeitig fordert man aber eine bedingungslose Akzeptanz der eigenen Wertvorstellungen und sogar eine Ausweitung westlicher Kulturerrungenschaften auf fremde Kulturräume. Diese Denkweise funktioniert nur mit einer gehörigen Portion postkolonialistischen Denkens, das gerade auch unseren sogenannten linken und toleranten Mitbürgern innewohnt.
29.05.2016 15:44 Uhr
Es ist eine Differenzierung, die sicher nicht ganz falsch ist bzw. sinnvoller als der Begriff Islam, aber sich eben auch nicht auf Muslime beschränken kann. Das Grundgesetz oder viel mehr die damit ausgedrückten Werte sind mehr als der kleinste gemeinsame Nenner unserer Gesellschaft.


@Solid

Schaffst du es denn?
29.05.2016 15:48 Uhr
@foreverdol

Du machst es dir ein bisschen einfach bzw. ist dahinter zu viel laissez-faire meiner Meinung nach. Es kann sicherlich nicht schaden in dieser Gesellschaft zu wissen wo man hin will und zu was man steht oder eben auch nicht.
29.05.2016 15:55 Uhr
@August

Du entschuldigst Menschenrechtsverletzungen mit vermeintlich kulturellen Eigenarten - das ist eine altbekannte Argumentation, die recht überholt ist und unterstellt, dass es der Mehrheit damit gut geht. Wer ein einigermaßen friedliches Miteinander anstrebt, muss Menschenrechte und liberale Demokratie als universal begreifen. Das bedeutet nicht, dass dies missionarisch oder mit militärischen Mitteln geschehen soll, aber zumindest für Europa müssen hier klare Maßstäbe gesetzt werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.05.2016 18:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.05.2016 16:04 Uhr
Zitat:
Tja, warum sollten sie dieses Konstrukt der westlichen Kulturen auch bedingungslos akzeptieren?


Warum? Brauchen sie gar nicht.

Nur warum sollten wir die muslimischen Menschenrechtsfeinde bei uns dulden?

Muslime sind schlimmer als Nazis, denn Nazis haben wenigstens ein Unrechtsbewusstsein.
29.05.2016 16:08 Uhr
Frau James hat sicherlich ihre Geschichte, die sie wenig versöhnlich klingen lässt, aber dennoch ist sie so differenziert, dass sie islamischen Extremisten (Mehrheit der Verbände in Deutschland) klar Kante geben kann, ohne den weltoffenen Muslimen dabei die Tür vor der Nase zu zuschlagen. Das finde ich einigermaßen beeindruckend und daran fehlt es in der öffentlichen Debatte.
29.05.2016 16:09 Uhr
Zitat:
weltoffenen Muslimen


Diese sind eine ebensolche Legende wie die "gemäßigten Rebellen in Syrien" oder die "Massenvernichtungswaffen im Irak".

Alle Muslime orientieren sich am Koran, und der Koran ist ein übles menschenverachtendes Pamphlet.
29.05.2016 16:15 Uhr
@Solid

Naja, fang du mal lieber bei dir selbst an mit deiner eingefressenen Undifferenziertheit - das mutet schon sehr besorgniserregend an.
29.05.2016 16:34 Uhr
@Tochigi
Was gibt es denn am Koran zu differenzieren?

Jeder der den Islam liest und ernst nimmt, wird dir anschließend aus einer ganzen Reihe von Gründen ans Fell wollen (Ungläubiger, Schwuler, etc.).

Da wird dir die Differenziererei dann den Hals nicht retten!
29.05.2016 17:01 Uhr
@Solid

Es geht nicht um den Koran oder den Islam, sondern um Menschen. Ansonsten müsstest du Christen genauso verteufeln (was mich bei dir nicht wundern würde).
Allerdings sitzt du selbst im Glashaus, denn ein Verteidiger des Grundgesetzes bist du gerade nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.05.2016 19:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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