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Fragenübersicht Warum werden die Opfer kapitalistischer Ausbeutung und Kriege gegenüber den Opfern des Stalinismus übergangen?
1 - 20 / 76 Meinungen+20Ende
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06.03.2021 13:49 Uhr
Eine Umfrage eines Kommunisten/KSP-Accounts.

Der sog. Kapitalismus hat für mehr Menschen Wohlstand gebracht als alles, was die Kommunisten verbrochen haben. Der Kapitalismus kennt keine politischen Morde, keine Zwangsarbeit.

Wenn ich eine solche Schwachsinnsumfrage lese, dann müsste ich eigentlich kotzen!

Eure Zeit ist vorbei @Kommunisten

PS: ich bin der Meinung, dass die KSP hier verboten werden sollte!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.03.2021 13:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.03.2021 13:52 Uhr
Welche Vertreibungen und Kriege sieht der Umfragesteller als spezifisch kapitalistisch an?

Opfer des Stalinismus, DDR-Kritik.

Da wird ein wenig sehr pauschaliert. Die verschiedenen Zeiten des Sozialismus in real existierender Form umfasst verschiedene Abläufe und Ereignisse.

Stalinismus umfasst wohl allenfalls eine Zeitspanne von ca. 1925/27 bis 1960.

Die Sowjetunion unter Breschnew war autoritär und restriktiv, aber eben anders als die Sowjetunion etwa 1937.

Die politischen Gegner in Prag und Ostberlin wussten z.b, dass sie das Regime nicht einfach an die Wand stellen kann, weil z.b Moskau hier sogar nach Helsinki bremste.

Deswegen kamen auch die Ausbürgerungen.

Was hier so an Phrasen und Halbweisheiten in den Topf geworfen wird, ist so als Umfrage nicht verzehrbar.
06.03.2021 13:54 Uhr
Bezüglich des Systemvergleiches.

Ich würde hier mal Vergleiche empfehlen in Hinblick auf die Kaufkraft. Da gibt es interessante Artikel im Spiegelarchiv aus der Zeit der 50er Jahre bis auch später. Kaufkraftabschöpfung durch Staatsanleihen in Russland, Qualität und v.m. Leistungsfähigkeit der Wirtschaft, Kollaps.

Damit würde ich mich auch mal beschäftigen.

Es ist nicht alles Gold was glänzt, auch nicht im goldenen Westen, aber man sollte seine Kritik auch fundiert untermauern und sich von Schlagworten verabschieden.
06.03.2021 13:55 Uhr
Zustimmung @Ignaz / habe mich verklickt
06.03.2021 17:24 Uhr
Wo werden sie übergangen?

Die Opfer des Stalinismus übrigens werden nicht einmal annähernd so entschädigt wie es sein müsste. Ich sag nur Ukraine...
06.03.2021 17:34 Uhr
"Den" Kapitalismus gibt es nicht.
Zu vielfältig sind Variationen und Ausprägungen. Sowohl in positiver, als auch negativer Auswirkung.
Ein wesentlicher Unterschied zu Faschismus und Stalinismus.
Und im Punkt "Entschädigung" muss ich den Vorrednern Recht geben.
Um dort zumindest auch nur annähernd an die Qualität der Anerkennung/Buße des Unrechts wie durch den Faschismus zu kommen fehlen locker noch 99%.
06.03.2021 17:42 Uhr
Marxistische Zwerge wollen die ganze Welt verbessern, aber sind unfähig ihre eigene miserable Existenz unter Kontrolle zu bringen.
06.03.2021 17:50 Uhr
Zitat:
Marxistische Zwerge wollen die ganze Welt verbessern, aber sind unfähig ihre eigene miserable Existenz unter Kontrolle zu bringen.


Sagt jemand, der sich einen der größten Scheiß-Typen der Weltpolitik zum Vorbild und Avatar erkoren hat. Ein Treppenwitz.
06.03.2021 18:00 Uhr
Zitat:
Marxistische Zwerge wollen die ganze Welt verbessern, aber sind unfähig ihre eigene miserable Existenz unter Kontrolle zu bringen.



Bist Du eigentlich in der Lage wenigstens halbwegs normal zu diskutieren oder brauchst Du eine neue Einstellung mit Ritalin?
06.03.2021 18:31 Uhr
Anteros und rKa,

Warum fühlt ihr Euch angesprochen? Ihr seid ja keine Kommunisten.
06.03.2021 18:37 Uhr
Zitat:
Anteros und rKa,

Warum fühlt ihr Euch angesprochen? Ihr seid ja keine Kommunisten.


Keine Ahnung vzgl Anteros.
Mir gehts, in diesem Fall, nicht um Inhalt sondern um Stil und Ton.
06.03.2021 18:38 Uhr
Zitat:
Wo werden sie übergangen?

Die Opfer des Stalinismus übrigens werden nicht einmal annähernd so entschädigt wie es sein müsste. Ich sag nur Ukraine...


Die Frage ist etwas missverständlich formuliert. Es geht nicht darum dass die Opfer übergangen werden, sondern dass Kritiker am Stalinismus (als Gleichsetzung mit Sozialismus) auf die absoluten Zahlen hinweisen, aber keine Worte am Kapitalismus finden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.03.2021 22:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.03.2021 18:43 Uhr
Zitat:
Zitat:
Anteros und rKa,

Warum fühlt ihr Euch angesprochen? Ihr seid ja keine Kommunisten.


Keine Ahnung vzgl Anteros.
Mir gehts, in diesem Fall, nicht um Inhalt sondern um Stil und Ton.


Ach so, es geht ja halt nicht anders. Da fehlt es schon an Ritalin.
06.03.2021 18:53 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wo werden sie übergangen?

Die Opfer des Stalinismus übrigens werden nicht einmal annähernd so entschädigt wie es sein müsste. Ich sag nur Ukraine...


Die Frage ist etwas missverständlich formuliert. Es geht nicht darum dass die Opfer übergangen werden, sondern dass Kritiker am Sozialismus (als Gleichsetzung mit Sozialismus) auf die absoluten Zahlen hinweisen, aber keine Worte am Kapitalismus finden.


Welche toten sind den direkt auf den Kapitalismus zurückzuführen?
06.03.2021 18:57 Uhr
Es gibt ja einen ganz grossen Unterschied zwischen Mord als staatliche Massnahme (Kommunismus) und Todesfälle durch Handlungsfreiheit (Kapitalismus).
06.03.2021 19:07 Uhr
Zitat:
und Todesfälle durch Handlungsfreiheit (Kapitalismus)


Das ist billig.
Die bewusste Reduzierung von Notwendigkeiten als Handlungsfreiheit zu deklarieren ist mehr als zynisch.
06.03.2021 19:19 Uhr
Zitat:
Es gibt ja einen ganz grossen Unterschied zwischen Mord als staatliche Massnahme (Kommunismus) und Todesfälle durch Handlungsfreiheit (Kapitalismus).


Selten so einen Schwachsinn gelesen, aber was will man schon von einem Account erwarten, der sich selbst "Bolsonaro" schimpft.

Der Kapitalismus ist eine Ideologie der exzessiven Ausbeutung von Mensch und Natur. Die Varianten der "sozialen Marktwirtschaft" sind bürgerliche Erfindungen, um die größten Verwerfungen für die Massen der Bevölkerung abzuschwächen. Ein Großteil der Gesellschaft wird dabei in der irrigen Annahme gelassen, sie könnten ihre systematische Benachteiligung auf allen gesellschaftlichen Ebenen durch persönlichen Einsatz ausgleichen. Das Gegenteil ist der Fall. Immer breitere Massen der Bevölkerung verarmen, während ein kleiner Teil seinen Reichtum ins Unermessliche vermehrt. Dieser Effekt ist sowohl innerhalb kapitalistischer Gesellschaften, aber auch im globalen Maßstab zu beobachten.

Kapitalismus tötet jeden Tag, da reicht alleine ein Blick in die Tagesschau des heutigen Abends.
06.03.2021 19:24 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es gibt ja einen ganz grossen Unterschied zwischen Mord als staatliche Massnahme (Kommunismus) und Todesfälle durch Handlungsfreiheit (Kapitalismus).


Selten so einen Schwachsinn gelesen, aber was will man schon von einem Account erwarten, der sich selbst "Bolsonaro" schimpft.

Der Kapitalismus ist eine Ideologie der exzessiven Ausbeutung von Mensch und Natur. Die Varianten der "sozialen Marktwirtschaft" sind bürgerliche Erfindungen, um die größten Verwerfungen für die Massen der Bevölkerung abzuschwächen. Ein Großteil der Gesellschaft wird dabei in der irrigen Annahme gelassen, sie könnten ihre systematische Benachteiligung auf allen gesellschaftlichen Ebenen durch persönlichen Einsatz ausgleichen. Das Gegenteil ist der Fall. Immer breitere Massen der Bevölkerung verarmen, während ein kleiner Teil seinen Reichtum ins Unermessliche vermehrt. Dieser Effekt ist sowohl innerhalb kapitalistischer Gesellschaften, aber auch im globalen Maßstab zu beobachten.

Kapitalismus tötet jeden Tag, da reicht alleine ein Blick in die Tagesschau des heutigen Abends.


Rotes (CENSORED)kreuz, erzähl mal bitte, wer hat sich diese Definition des Kapitalismus ausgedacht?
06.03.2021 19:25 Uhr
Zitat:
Immer breitere Massen der Bevölkerung verarmen,


Wo das?
In Venezuela?
06.03.2021 19:29 Uhr
Zitat:
Zitat:
Immer breitere Massen der Bevölkerung verarmen,


Wo das?
In Venezuela?


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