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Fragenübersicht Hättest Du gerne flexible Arbeitszeiten?
1 - 20 / 23 Meinungen+20Ende
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06.05.2021 21:34 Uhr
Habe ich de facto spätestens seit der Coronakrise, vorher auch schon teilweise, es sei denn, ich war in Termine eingebunden. War okay, hat den Vorteil der Flexibilität, den Nachteil, dass man manchmal zu ganz merkwürdigen Arbeitszeiten kommt.
06.05.2021 21:35 Uhr
Habe ich weitgehend

Die einzige Einschränkung laut Vertrag, Tarifvertrag und Betriebsvereinbarung ist die Gesamtzahl der Stunden pro Woche und die Tatsache, dass ich nur zwischen - ich glaube - 6 und 20 Uhr arbeiten darf.

06.05.2021 21:36 Uhr
Nö. Wer will das schon? Aber eine richtige Antwort auf flexible Arbeitszeiten ist ein flexibles Streikrecht.
06.05.2021 21:36 Uhr
Jetzt habe ich doch tatsächlich die Antwortoption "Ich habe das schon" vergessen. Tut mir leid.

Ich finde diese Möglichkeit sehr angenehm und meine Alltagsgestaltung profitiert davon.
Das sollte es dort, wo es möglich ist, häufiger geben.
06.05.2021 21:39 Uhr
Zitat:


Wer will das schon?



Ich will das.

Mit einem 9-to-5-Job mit Anwesenheitspflicht wäre zB jeder Tag, an dem die Kinder nicht fremdbetreut sind Drama.
06.05.2021 21:40 Uhr
In meinen letzten Berufsjahren arbeitete ich in Gleitzeit und hatte eine Anwesenheitspflicht zwischen 9 und 13 Uhr. Die Arbeitszeit vor und nach diesen Fixpunkten konnte ich frei gestalten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.05.2021 21:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.05.2021 21:40 Uhr
Zitat:
Nö. Wer will das schon? Aber eine richtige Antwort auf flexible Arbeitszeiten ist ein flexibles Streikrecht.


Ich hatte/habe zu meinem Vorgesetzten ein sehr gutes Arbeits- und Vertrauensverhältnis.

Wenn es vorkam, dass ich mal bis spät in den Abend hinein arbeiten musste, hat(te) mein Vorgesetzter das klare Vertrauen, dass ich das auch mache, während ich das klare Vertrauen hatte, dass auf besonders lange Tage durchaus auch mal einer folgt, an dem man ausgleicht.

Geht natürlich nicht in jedem Job, wo es geht und es ein intaktes Vertrauensverhältnis gibt finde ich das aber okay, sofern das alle Beteiligten so auch wollen.
06.05.2021 21:42 Uhr
Zitat:
Zitat:


Wer will das schon?



Ich will das.

Mit einem 9-to-5-Job mit Anwesenheitspflicht wäre zB jeder Tag, an dem die Kinder nicht fremdbetreut sind Drama.


Noch nie gehört. Was ist das für ein Job?

Nun ja, unter Flexibilisierung bezüglich Arbeit verstehe ich immer Mehrarbeit. Das ist wie so häufig im Einzelfall sehr unterschiedlich.
06.05.2021 21:44 Uhr
Zitat:


Noch nie gehört. Was ist das für ein Job?



Mein erster Job nach dem Studium war extrem unflexibel - Kernzeit von 9 bis 15 Uhr und kein Homeoffice erlaubt, obwohl die Tätigkeit das erlaubt hätte. Das ist heute in dieser Firma immer noch so.
06.05.2021 21:44 Uhr
Zitat:
Nö. Wer will das schon? Aber eine richtige Antwort auf flexible Arbeitszeiten ist ein flexibles Streikrecht.


Ich will das auch!

Meine freie Entscheidung, wann ich arbeite und wann nicht.
Sei es am Dienstag früh um 5, oder am Samstag abend um 11.
Solange das Ergebnis stimmt, ist alles OK!
06.05.2021 21:45 Uhr
Zitat:


unter Flexibilisierung bezüglich Arbeit verstehe ich immer Mehrarbeit.



40 Std sind und bleiben 40, egal ob ich sie am Stück von 9 bis 5 jeden Tag erledige oder von 8-12 und 16-20 Uhr jeden Tag oder die Tage unterschiedlich gestalte.
06.05.2021 21:46 Uhr
Zitat:
Zitat:


Noch nie gehört. Was ist das für ein Job?



Mein erster Job nach dem Studium war extrem unflexibel - Kernzeit von 9 bis 15 Uhr und kein Homeoffice erlaubt, obwohl die Tätigkeit das erlaubt hätte. Das ist heute in dieser Firma immer noch so.


Dann stimmt aber die Angabe in deinem oberen Post nicht (9to5). Aber ist ja auch wurscht. Ich denke wir reden aneinander vorbei.
06.05.2021 21:51 Uhr
Zitat:


unter Flexibilisierung bezüglich Arbeit verstehe ich immer Mehrarbeit.



Ganz nebenbei fand ich das im März 2020 als das Corona-Homeoffice anfing, schwierig, die Zeit, die ich normalerweise beim Pendeln verbringe, nicht zu arbeiten. Aber ich habe mich daran gewöhnt und das Firmenhandy ist nach Feierabend aus und bleibt bis zum nächsten Morgen aus.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.05.2021 21:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.05.2021 21:58 Uhr
Zitat:


Wenn es vorkam, dass ich mal bis spät in den Abend hinein arbeiten musste, hat(te) mein Vorgesetzter das klare Vertrauen, dass ich das auch mache



Es wäre mir auch viel zu anstrengen, ständig zu überlegen, ob mein AG mich ausbeutet. Das Gesamtpaket muss für mich passen, sonst ist es ein Grund, nach Alternativen zu schauen.

Ein Aspekt ist zB wenn der AG erwartet, dass ich bei Bedarf morgens mit Chinesen und Abends mit Kanadiern spreche, dann nehme ich für mich in Anspruch, dass ich irgendwann zB um 12 den Computer ausmache. Das war bisher nie ein Problem. Im o.g. ersten Job gab's das Problem nicht, das war sehr Europa-fixiert.
06.05.2021 22:01 Uhr
Zitat:
dass ich bei Bedarf morgens mit Chinesen und Abends mit Kanadiern spreche

Und wer ist anstrengender?
06.05.2021 22:03 Uhr
Zitat:


Und wer ist anstrengender?



1. Ich
2. Chinesen
3. Kanadier
06.05.2021 22:18 Uhr
Zitat:
Zitat:


Und wer ist anstrengender?



1. Ich
2. Chinesen
3. Kanadier


Aus eigener Erfahrung:

- Inder sind anstrengender als Chinesen
- Kanadier sind anstrengender als US-Amerikaner
06.05.2021 22:18 Uhr
Zitat:
Zitat:


Und wer ist anstrengender?



1. Ich
2. Chinesen
3. Kanadier

Frage deshalb weil ich vor ein paar Jahren das "Vergnügen" hatte mit Kanadiern von Cirque du Soleil ein paar Wochen zu arbeiten.
Das waren die anstrengendsten Menschen mit denen ich je arbeiten musste.
Nie wieder.
06.05.2021 22:27 Uhr
Zitat:


Das waren die anstrengendsten Menschen mit denen ich je arbeiten musste.



Ich fand das bisher unproblematisch. Das englisch ist einfacher zu verstehen als bei Chinesen und die Kommunikation ist direkter. Chinesen kommunizieren viel mit mit Zwischentönen und wenn man da nicht gut zuhört, bekommt man sie nicht mit und wundert sich später, dass nichts oder was ganz anderes passiert.
06.05.2021 22:32 Uhr
Nebenkommentar, bevor hier irgendeiner von wegen Rassismus ankommt:

Es gibt spezielle Kurse zu interkulturelle Kompetenz, die genau das beleuchten - warum wir als Deutsche andere tendenziell "anstrengender" finden und den Kontakt mit anderen einfacher finden.

Das hat nichts mit Rassismus zu tun sondern liegt in den kulturellen Eigenheiten jeder Nation.

Die schlechte Nachricht ist aber, dass wir Deutschen in unserer Art fast einzigartig sind. Nur die Niederländer haben gewisse Ähnlichkeit. Sogar die Österreicher und die Schweizer ticken in manchen Bereichen grundlegend anders.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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