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Fragenübersicht Der Ökonom Michael Hüther fordert: Deutsche müssen nach der Pandemie mehr arbeiten und auf Urlaub verzichten. Siehst Du das auch so?
1 - 9 / 9 Meinungen
09.05.2021 17:22 Uhr
Gilt das auch für Arbeitslose?
Manchmal sollten diese BWL-Heinis einfach mal die Fresse halten.
09.05.2021 17:26 Uhr
Zitat:
Dabei fasst der renommierte Ökonom auch unpopuläre Maßnahmen ins Auge – etwas das Streichen von Urlaub und Feiertagen. Außerdem sollten die Bundesbürger mehr arbeiten.


Klingt irgendwie nach Ausbeutung - oder täusche ich mich da?
09.05.2021 18:43 Uhr
Irgendwie ist es fast langweilig: Seine Forderungen nach mehr Arbeit und weniger Freizeit sind ungefähr so vorhersehbar wie die Forderungen nach Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich aus dem Umfeld der DKP. Seine Forderungen berücksichtigen dabei überhaupt nicht, dass es während der Pandemie Gewinner und Verlierer gibt - und manche Auswirkungen scheinen mir sogar eher den längst überfälligen Strukturwandel zu beschleunigen. Zum Beispiel ist die Zeit der Warenhäuser vorbei - diese hatten auch vor der Pandemie schon zu kämpfen und sollten jetzt nicht auf Kosten der Angestellten künstlich am Leben erhalten werden. Die Bedingungen im Einzelhandel sind in den letzten Jahren bereits schlimm genug geworden.

Wir haben jede Menge Arbeitslose und es gab in den letzten Jahren ungeahnt viel Zuwanderung. Wenn auch nur ein Bruchteil der Arbeitslosen und der Zugewanderten arbeitsfähig sind, sollte das eigentlich dem Arbeitskräftemangel entgegenwirken.

Zumal wir eher auf Rohstoffversorgungsmängel zusteuern.
09.05.2021 19:12 Uhr
Ich kann das Gerede mit demographischem Wandel nicht mehr hören. Es wurde bereits für mehr als genug Zuwanderung gesorgt und man möge bitte diejenigen Leute entsprechend qualifizieren, die sich in diesem Land befinden. Da sind auch die Unternehmer gefragt! Leute herholen und dann nach dem Sahnehäubchen suchen und die anderen vergammeln lassen ist einfach nicht drin.
09.05.2021 20:56 Uhr
Nein, weder das eine noch das andere. Die BürgerInnen benötigen Zeit Konsum nachzuholen und Geld in Urlaubsregionen zu lassen. Das spült mehr Geld in die Kasse als mehr zu arbeiten und weiterhin weniger Geld als vor der Pandemie auszugeben.
09.05.2021 21:00 Uhr
Irgendwie ist das schon peinlich.

Neben den hier genannten Forderungen fallen sog. Ökonomen meist nur Entlassungen ein.

Angeblich haben die ja alle irgendwas studiert. Dann sollten sie zu einer differenzierteren Betrachtung in der Lage sein und nicht ewig dieselben Phrasen rausposaunen.
10.05.2021 02:58 Uhr
Klar, es wird immer weniger qualifizierte Arbeitskräfte geben, also sollten wir denjenigen, die noch da sind, das Leben schwerer machen. Was sollen die auch tun, auswandern, ohne Chinesischkenntnisse?
11.05.2021 02:38 Uhr
Warum nach der Pandemie? Nachdem sich die Unternehmen erfolgreich durchsetzten keine Sozialabgaben mehr zahlen zu müssen arbeitet man auch schon viel zu viel. Ansonsten stimme ich RS im ersten Post zu.
11.05.2021 02:43 Uhr
Zitat:
Irgendwie ist das schon peinlich.

Neben den hier genannten Forderungen fallen sog. Ökonomen meist nur Entlassungen ein.

Angeblich haben die ja alle irgendwas studiert. Dann sollten sie zu einer differenzierteren Betrachtung in der Lage sein und nicht ewig dieselben Phrasen rausposaunen.


Was soll der auch erzählen, wenn er für die Wirtschaftsverbände spricht. Ich halte das für etwas naiv.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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