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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Minga  18.09.2021 21:37 Uhr
Kannst Du diesen Außenblick auf den Status der deutschen Digitalisierung teilen?
Digitalisierung
Die Pandemie legte den Rückstand Deutschlands bei der Digitalisierung schonungslos offen: In Gesundheitsämtern piepten die Faxgeräte. Der digitale Unterricht geriet vielerorts zur Farce. Bei der Verwaltung hinkt die Republik hinterher: In einer EU-Studie zum Stand der Digitalisierung rangiert sie bei dem Thema E-Government auf Platz 21 von 27. Die Politik ist zwar nicht tatenlos: Schon 2019 wurde ein 6,5 Milliarden Euro schwerer Digitalpakt für die Schule verabredet. Aber nur ein Achtel der Gelder floss bisher. Weil zum Beispiel in einigen Bundesländern die nötigen Verordnungen fehlen oder komplizierte Anträge die Kommunen überfordern.

Das Problem zieht sich wie ein roter Faden durch: Der Bund stellt zwar mehr Geld für Investitionen bereit. Aber die Fördertöpfe werden nicht ausreichend angezapft.

Auch das Internet macht Sorgen: Deutschland forciert zwar den Breitbandausbau, hinkt aber im internationalen Vergleich „deutlich hinterher“, wie ein Bericht der UN-Organisation Unesco konstatiert. Im international viel beachteten IMD-Ranking zur digitalen Wettbewerbsfähigkeit fiel Deutschland auf Rang 18 von 63 zurück. Das ist der vorletzte Platz unter den führenden Industrienationen, den G7-Staaten.

Die Presse vom 18.09.2021
 Deckt sich mit meinen Erfahrungen und Wissenstand33,3%  (3)
 Ist in weiten Teilen richtig.0,0%  (0)
 Das ist direkt noch zu positiv.11,1%  (1)
 Nein, das ist ein falscher Eindruck.0,0%  (0)
 Da leidet eine ostmärkische Zeitung unter Minderwertigkeitskomplexen.11,1%  (1)
 Ich will diskutieren.0,0%  (0)
 Ich will Bimbes.44,4%  (4)
 
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Von:  Minga  18.09.2021 20:19 Uhr
Fühlst Du Dich gefrotzelt, wenn jemand wie Özil eine Wahlempfehlung abgibt?
Mesut Özil twittert seit seinem Rücktritt aus der Nationalmannschaft eigentlich nicht mehr auf Deutsch. Nun aber spricht er eine Empfehlung für die Bundestagswahl aus. Erfahrung mit Politiker-Fotos hat er ja.

2018 trat Mesut Özil aus der deutschen Nationalmannschaft zurück. Auslöser des skandalumwitterten Sommers war ein gemeinsames Foto mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan, von dem sich der Fußballprofi nicht distanzierte. Es folgten Anfeindungen und gegenseitige Schuldzuweisungen mit dem DFB, die schließlich in Özils Bruch mit Deutschland endeten.

Heute lebt und spielt er in der Türkei bei Fenerbahce Istanbul, Erdogan war im Sommer 2019 Trauzeuge bei seiner Hochzeit. Seine Kommunikation über die sozialen Medien wird wahlweise in englischer oder türkischer Sprache veröffentlicht, auf Deutsch schreiben er beziehungsweise seine Agentur nicht mehr. Nun aber gibt es eine Ausnahme. Auf Twitter postete Özil gut drei Jahre nach dem Erdogan-Bild ein Foto mit einem Politiker: Es handelt sich um Jürgen Todenhöfer, der bei der Wahl mit der nach ihm selbst benannten Partei Team Todenhöfer antritt.

https://www.welt.de/sport/fussball/article233876162/Juergen-Todenhoefer-Und-wieder-posiert-Mesut-Oezil-mit-einem-Politiker.html
 Ja schon, vor allem mit der Vorgeschichte.7,7%  (1)
 Er ist wahlberechtigt, es gilt Meinungsfreiheit, aber es ist seltsam.30,8%  (4)
 Nein, das ist in Ordnung.23,1%  (3)
 Es fällt mir schwer, mich nicht gefrotzelt zu fühlen, obwohl ich es nicht sein möchte.0,0%  (0)
 Das ist ein guter Aufruf.0,0%  (0)
 Ich will diskutieren.0,0%  (0)
 Ich will Bimbes.38,5%  (5)
 
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Von:  Minga  18.09.2021 20:09 Uhr
Sind die Langzeitfolgen ein gutes argumentatives Grundlagenpaket, mit dem man die Gegner einer Impfung erreichen kann?
WIENER EXPERTE
Eindringliche Warnung vor CoV-Langzeitfolgen
Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung könnten Existenzen zerstören. Davor hat am Samstag der Wiener Infektiologe Christoph Wenisch gewarnt. Menschen, bei denen eine Intensivbehandlung notwendig ist, seien danach oft arbeitsunfähig, so der Mediziner gegenüber Ö1, betroffen seien etwa Lunge und Gehirn. Langzeitfolgen einer Impfung seien dagegen aktuell nicht bekannt, „und auch nicht zu erwarten“.

https://orf.at/stories/3229027/
 Ja11,1%  (1)
 Nein44,4%  (4)
 In Teilen0,0%  (0)
 Weiß nicht11,1%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes33,3%  (3)
 
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Von:  Minga  18.09.2021 19:55 Uhr
Apres-Ski nur mit Impfung? Ist das richtig?
Im kommenden Winter könnten weitreichende 1- bzw. 2-G-Regelungen gelten. Das deuteten Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) in Interviews an. Kurz bezog sich dabei auf das Skifahren und machte klar, dass die heurige Wintersaison alles andere als normal sein wird. Falls sich die Corona-Situation weiter verschärfe, würden nur noch Geimpfte Zugang zu Après-Ski-Lokalen erhalten, sagte er deutschen Zeitungen am Samstag.

https://www.diepresse.com/6035568/kurz-und-kogler-stellen-weitere-beschrankungen-fur-ungeimpfte-in-aussicht
 Ja22,2%  (2)
 Nein22,2%  (2)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes55,6%  (5)
 
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Von:  Minga  18.09.2021 19:45 Uhr
Kannst Du diesen Außenblick auf die deutsche Infrastruktur teilen?
Infrastruktur
Die Salzbachtalbrücke in Hessen soll gesprengt werden. Also falls sie nicht vorher einstürzt. Die Autobahnbrücke ist seit Monaten gesperrt, was die Region im Herzen Deutschlands nahe an den Verkehrsinfarkt bringt. Der marode Beton bezeugt ein größeres Problem, dass nämlich rund 3000 Autobahnbrücken (mehr als jede zehnte) in schlechtem Zustand sind und Deutschlands Verkehrsinfrastruktur ganz generell den Ansprüchen der mächtigsten Industriemacht des Kontinents nicht genügt.

Die Deutsche Bahn, der größte Staatskonzern des Landes und Schlüsselakteur der Energiewende, ist mit mehr als 30 Milliarden Euro Schulden ein Sanierungsfall. Das Schienennetz ist oft veraltet und teilweise schon heute überlastet, die Instandhaltung verschlingt Unsummen. Im Vorjahr flossen nach Angaben der „Allianz pro Schiene“ 88 Euro pro Einwohner in das Schienennetz – ein Rekord. Aber Nachbarländer wie Österreich nahmen deutlich mehr Geld in die Hand (249 Euro pro Kopf).

Ein Gutachten des wissenschaftlichen Beirats beim deutschen Wirtschaftsministerium beschönigt nichts: Der Staat habe jahrzehntelang „erheblich zu wenig“ investiert, klagen die Experten. „Erhebliche Teile der großen Transportnetze (Straßen, Wasser, Bahn) sind überaltert, vor allem Brücken und Tunnel, Schleusen und Wehre.“ Der Zustand der Infrastruktur habe sich „deutlich verschlechtert“, auch wenn die Republik im „internationalen Vergleich noch relativ gut dasteht“. Oder anders: Deutschland lebt von der Substanz, die aber stellenweise bröckelt.

Die Presse vom 18.09.2021
 Deckt sich mit meinen Erfahrungen und Wissenstand10,0%  (1)
 Ist in weiten Teilen richtig.0,0%  (0)
 Das ist direkt noch zu positiv.10,0%  (1)
 Nein, das ist ein falscher Eindruck.0,0%  (0)
 Da leidet eine ostmärkische Zeitung unter Minderwertigkeitskomplexen.10,0%  (1)
 Ich will diskutieren.0,0%  (0)
 Ich will Bimbes.70,0%  (7)
 
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