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| | 6716 - 6720 / 17051 Abstimmungen | | |
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Vergessen viele Bürger angesichts der inflationsbedingten Härten, die auf uns zurollen gerne mal, wer den ganzen Schlamassel wirklich verursacht hat? |
Es wird wieder heftigst genörgelt auf Deutschlands Straßen und an den Stammtischen der Nation.
Auch hier bei dol2day werden dann gerne die Grünen, die SPD oder der gelbe Teil der Ampel dafür verantwortlich gemacht, wie sehr Preise in die Höhe schnellen oder wie teuer insgesamt das Leben geworden ist.
Dass alles damit anfing, dass wir uns gegen einen brutalen Aggressor (Russland) und solidarisch mit der Ukraine erklärt haben, vergisst man angesichts der Ebbe im eigenen Portemonnaie offenbar sehr schnell.
Die Kritik beschränkt sich (was man sachlich ja noch vertreten könnte) eben nicht mehr auf die Ausgestaltung bestimmter Aspekte der Politik, sondern eben ganz generell gegen ganze Parteien (Die Grünen, Die Sozen, Die Liberalen).
Wo bleiben eigentlich die Proteststürme gegen Putin und seine Helfershelfer, die immer noch die größten Treiber der Inflation sind. Und wo sind die Proteste gegen die Energieunternehmen, die sich als Kriegsgewinnler die Taschen vollstopfen? |
| Ja, so ist das | 20,0% | (2) | | Ja, eher ist das so | 10,0% | (1) | | Ich bin mir nicht sicher | 10,0% | (1) | | Nein, da bin ich eher anderer Meinung | 20,0% | (2) | | Nein, dass vergessen die Bürger schon nicht | 10,0% | (1) | | Weder vergessen die Bürger das, noch ist der Protest unberechtigt | 0,0% | (0) | | Ich möchte differenziert in der Diskussion argumentieren | 10,0% | (1) | | Mir egal - Gebt mir lieber Bimbes | 20,0% | (2) | | | | |
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Von: Minga | 21.08.2022 00:43 Uhr |
Fürchtest Du Dich vor einer zweistelligen Inflation im Herbst? |
Die Inflation in Deutschland könnte laut Bundesbankpräsident Joachim Nagel im Herbst zweistellig werden. "Der Tankrabatt und das Neun-Euro-Ticket laufen aus, das dürfte die Inflationsrate um gut einen Prozentpunkt erhöhen", sagte Nagel der "Rheinischen Post" (Samstag). Die Gasumlage komme, im Gegenzug solle die Mehrwertsteuer auf Gas gesenkt werden, was wiederum die Preise dämpfe. "In Summe ist in den Herbstmonaten sogar eine Inflationsrate von zehn Prozent möglich."
Nagel machte die historische Dimension deutlich: "Zweistellige Inflationsraten wurden in Deutschland das letzte Mal vor über siebzig Jahren gemessen." Im vierten Quartal 1951 habe die Inflationsrate nach den damaligen Berechnungen bei elf Prozent gelegen.
https://kurier.at/politik/ausland/warnung-vor-zweistelliger-inflation-in-deutschland-im-herbst/402117399 |
| Ja | 36,4% | (4) | | Nein | 27,3% | (3) | | In Teilen | 27,3% | (3) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 9,1% | (1) | | | | |
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Von: Minga | 21.08.2022 00:42 Uhr |
Ist das in Deinen Augen ein Aufruf zum Völkermord? |
Der ständige Vertreter Russlands bei den internationalen Organisationen in Wien, Michail Uljanow, hat mit einer später wieder gelöschten Twitter-Meldung für Empörung in der Ukraine gesorgt. Uljanow hatte in der Nacht auf Samstag einen Tweet des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der sich für US-Waffenlieferungen bedankt hatte, mit "Keine Gnade für die ukrainische Bevölkerung!" kommentiert. Vertreter der Ukraine interpretierten dies als Aufforderung zum Völkermord.
"Der russische Botschafter in Österreich Uljanow spricht von der Notwendigkeit einer Endlösung der ukrainischen Frage und ruft zum Völkermord auf", reagierte am Samstagvormittag Selenskyj-Berater Michajlo Podoljak ebenso auf Twitter. Er beklagte gleichzeitig, dass in Europa Stimmen wie "Nicht alle Russen sind Putin" oder "Vielleicht sollten wir Nord Stream 2 aktivieren" laut würden. Es sei Zeit zu verstehen, dass Russland eine faschistische Machtstruktur mit Millionen Menschen sei, schrieb Podoljak auf Ukrainisch.
https://kurier.at/politik/ausland/russischer-diplomat-in-wien-sorgte-mit-twitter-fuer-empoerung/402117540 |
| Ja | 54,5% | (6) | | Nein | 9,1% | (1) | | In Teilen | 18,2% | (2) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 18,2% | (2) | | | | |
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Von: Minga | 21.08.2022 00:39 Uhr |
Kommen die Russen durch die Explosionen hinter den eigenen Linien unter Druck? |
Russen kommen durch Explosionen hinter den eigenen Linien unter Druck
Die russischen Invasionstruppen in der Ukraine sind nach Ansicht britischer Geheimdienstexperten durch die vermehrten Explosionen hinter den eigenen Linien im Süden des Landes unter Druck geraten. Das geht aus dem täglichen Geheimdienst-Update zum Ukraine-Krieg des Verteidigungsministeriums in London hervor.
Druck auf russische Logistik wächst
Zwar habe keine der beiden Seiten Vorstöße an der Frontlinie in der Region Cherson gemacht, doch die „zunehmend häufigen Explosionen hinter russischen Linien üben wohl Druck auf die russische Logistik und Luftstützpunkte im Süden aus“, so die britischen Experten.
https://kurier.at/politik/ausland/russen-kommen-durch-explosionen-hinter-den-eigenen-linien-unter-druck/402117801 |
| Ja | 45,5% | (5) | | Nein | 18,2% | (2) | | In Teilen | 9,1% | (1) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 27,3% | (3) | | | | |
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Von: Minga | 21.08.2022 00:30 Uhr |
Sind die Kritiker und Hinterfrager der Sanktionen sowas wie Putins Helfer? |
Vor dem Winter ist ein Nervenkrieg um Gaslieferungen nach Europa im Gang. Russlands Präsident schürt gezielt Panik. Wer wie Stelzer, Mattle, Kickl und Co. EU-Sanktionen infrage stellt, hilft ihm dabei.
Wladimir Putin braucht keinen Propagandasender in Österreich. Er hat Landeshauptleute, die freiwillig in seinem Sinn argumentieren. Im Interview mit der „Kleinen Zeitung“ plädierte Oberösterreichs ÖVPLandeshauptmann, Thomas Stelzer, dafür, die Sanktionen gegen Russland zu überdenken. Europa dürfe zwar nicht zuschauen, wenn der russische Präsident einen Krieg vom Zaun breche, hob der Linzer zunächst pflichtschuldig an. Aber die Strafmaßnahmen müssten darauf überprüft werden, ob sie friedenserzwingend seien und Europa mehr schadeten als Russland.
..
Der Ukraine-Krieg hat die Energiepreise zweifellos in die Höhe getrieben. Doch es ist einfach unwahr, dass sich die EU mit den Sanktionen selbst mehr Schaden zufügt als Russland. Darauf wies auch die ÖVPFührung die beiden geopolitisch dilettierenden Provinzkaiser hin: Während Russland heuer in eine Rezession schlittert, rechnet Europa immer noch mit Wirtschaftswachstum. Die EU hat auch kein Gasembargo gegen Russland verhängt, wie Oberösterreichs Vize-FP-Landeshauptmann, Manfred Haimbuchner, behauptet. Die Rohstoffsanktionen betreffen Öl, Kohle und Holz. Putin reagiert darauf mit einer Reduktion der Gasexporte, schneidet sich damit aber trotz erhöhter Preise ins eigene Fleisch. Denn er kann den Energieträger nicht so schnell nach China umleiten. Dafür fehlen Pipelines und LNGTerminals. Stoppt Putin die Ausfuhr nach Europa, muss er das Gas früher oder später abfackeln oder Quellen versiegeln lassen. Er verlöre große Teile der Staatseinnahmen.
Vor dem Winter ist ein Nervenkrieg im Gang. Putin schürt gezielt Panik in Europa. Und manche sind ihm dabei behilflich und stellen die EU-Sanktionen infrage. Sie werfen trotz gut gefüllter Gasspeicher und eines OMV-Deals über zusätzliche Lieferungen aus Norwegen schon jetzt die Nerven weg.
Die Presse vom 21.08.2021 |
| Ja | 27,3% | (3) | | Nein | 36,4% | (4) | | In Teilen | 18,2% | (2) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 18,2% | (2) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
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PsA |
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