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| | 8946 - 8950 / 17084 Abstimmungen | | |
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Von: Minga | 04.10.2021 13:59 Uhr |
Wäre der Preis an Coronaimpfstoffentwickler angemessener gewesen? |
Es dürfte zu früh gewesen sein für die Forscher hinter dem Impfstoffe gegen das Coronavirus. Der Preis geht an den US-Forscher David Julius und den im Libanon geborenen Ardem Patapoutian.
Die Nobelpreis-Woche ist eröffnet. Am Montag gab das Komitee in Stockholm bekannt, wer den Nobelpreis für Physiologie bzw. Medizin bekommt: Der US-Forscher David Julius und Ardem Patapoutian aus dem Libanon. Sie werden für ihre für ihre Entdeckungen der menschlichen Rezeptoren für Temperatur- und Berührungsempfinden ausgezeichnet. Die Dotierung beträgt 10 Millionen Kronen (985.000 Euro).
https://www.diepresse.com/6042566/medizin-nobelpreis-fur-forschung-zum-hitze-und-beruhrungsempfinden |
| Ja | 0,0% | (0) | | Nein | 50,0% | (7) | | In Teilen | 7,1% | (1) | | Ich will diskutieren | 7,1% | (1) | | Ich will Bimbes | 35,7% | (5) | | | | |
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Von: Minga | 04.10.2021 13:52 Uhr |
Welche Konsequenzen erwartest Du Dir von den Pandora Papers? |
Fast 12 Millionen Dokumente sollen die Offshore-Geschäfte zahlreicher Politiker offenlegen. Kurz vor der Wahl trifft das in Tschechien Premier Babiš, aber auch den ukrainischen Präsidenten Selenskij oder seinen äthiopischen Amtskollegen Kenyatta.
Die "Pandora Papers" enthüllen nach Angaben eines internationalen Recherchenetzwerkes die heimlichen Geschäfte hunderter Politiker und Unternehmen mit Briefkastenfirmen. Das International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) veröffentlichte am Sonntag einen Teil der Rechercheergebnisse zur Verstrickung von mehr als 330 Politikern und Amtsträgern aus 91 Ländern wie etwa Tschechiens Premier Andrej Babiš oder des britischen Ex-Premiers Tony Blair in Offshore-Geschäfte. Ein Überblick über die vorerst bekannten Geschäfte der (Ex-)Politiker.
https://www.diepresse.com/6042652/pandora-papers-diese-ex-politiker-haben-erklarungbedarf |
| Ein großes politisches Erdbeben. | 9,1% | (1) | | Ein paar Einschläge wird man schon spüren. | 36,4% | (4) | | Ich kann das noch nicht ganz beurteilen. | 27,3% | (3) | | Ich will diskutieren. | 0,0% | (0) | | Ich will Bimbes. | 27,3% | (3) | | | | |
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Wie bewertest Du Angela Merkels gestrige Rede zum Tag der deutschen Einheit? |
Die Rede habe ich als erstaunlich abweichend vom üblichen Politsprech empfunden.
Die "Süddeutsche" sagt dazu:
"... In ihrer mutmaßlich letzten Rede als Bundeskanzlerin zum Tag der Deutschen Einheit hat die Ostdeutsche Angela Merkel einen verbalen Kniefall gemacht vor jenen Menschen in der DDR, die vor 32 Jahren die friedliche Revolution erzwungen und die Demokratie erkämpft haben. "Wir stehen in der Schuld derer, die so viel gewagt haben", sagte Merkel auf den Feierlichkeiten in Halle und erinnerte daran, dass die Demonstrationen mit Gewalt hätten niedergeschlagen werden können: "Wir dürfen nie vergessen, es hätte auch anders kommen können." Nur "wahrhafter Mut" habe die Einheit möglich gemacht.
Merkel sprach ungewöhnlich offen von persönlichen Erfahrungen und schlug den großen Bogen hin zu den Werten der freiheitlichen Demokratie, die es heute besonders zu verteidigen gelte. Für sie persönlich, die noch Bespitzelung, Angst, Repressalien und Unfreiheit erlebt habe, sei Demokratie etwas Besonderes, "weil sie errungen wurde, und weil ich weiß, dass man sie leben und schützen muss". Demokratie sei nicht einfach da, "sie braucht uns, wie wir sie brauchen". Angesichts zunehmender Angriffe auf freiheitliche Grundwerte müssten sich alle ehrlich fragen, wie man miteinander umgehe, wie man demokratische Werte schütze. ..."
Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/politik/deutsche-einheit-merkel-rede-persoenlich-1.5429185 |
| sehr gut | 14,3% | (2) | | gut | 14,3% | (2) | | ging so | 7,1% | (1) | | naja ... | 14,3% | (2) | | schlecht | 0,0% | (0) | | sehr schlecht | 7,1% | (1) | | Jetzt als elder stateswoman hat sie giut reden ... | 0,0% | (0) | | Worum gehts? | 21,4% | (3) | | Diskussion | 14,3% | (2) | | Bimbes | 7,1% | (1) | | | | |
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Von: Minga | 04.10.2021 10:19 Uhr |
Welche Auswirkungen leitest Du aus dem türkisch-deutschen Anwerbeabkommen vor 60 Jahren ab? |
Schlechtes Image der Pioniere
Das Anwerbeabkommen wurde am 30. Oktober 1961 in Bad Godesberg bei Bonn, damals Hauptstadt der BRD, unterzeichnet, doch schon jetzt wird daran erinnert. Am Dienstag spricht Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier deswegen bei einem Festakt der Türkischen Gemeinde in Deutschland.
Das Abkommen veränderte das Leben von Millionen Menschen unmittelbar, aber auch die Gesellschaften Deutschlands und der Türkei. Das Image der Türken in Deutschland wird bis heute durch den Eindruck mitbestimmt, der sich durch die erste Generation der Gastarbeiter in den 1960ern festsetzte. Viele der „Gurbet ¸c iler“, wie man Auslandstürken in der Türkei nennt, stammten aus armen Gegenden, etwa am Schwarzen Meer, und prägten in Deutschland das Bild von konservativen, oft rückständigen Türken. In der Türkei selbst ist das vielen peinlich, denn sie sehen ihr Land ganz anders. In der Türkei haben „Gurbet¸c iler“ sogar keinen viel besseren Ruf als in Deutschland. In Witzen erscheinen sie als neureiche Angeber, die in den Ferien in ihrem anatolischen Dorf mit deutschen Luxuskarossen protzen.
Dennoch werden die Auslandstürken bis heute als Teil der türkischen Nation betrachtet, auch wenn jeder zweite der etwa drei Millionen türkischstämmigen Bewohner Deutschlands heute einen deutschen Pass hat. Ankara schickt Imame nach Deutschland, die sich um die Seelsorge der Türken kümmern sollen – und im Verdacht stehen, Propaganda für die Erdoğan-Regierung zu betreiben. Seit 2010 kümmert sich eine eigene Regierungsabteilung in Ankara, das Direktorat für Auslandstürken (YTB), um die türkische Diaspora.
Ein folgenschwerer Vertrag
Die türkische Regierung will erreichen, dass sich Auslandstürken möglichst gut integrieren und sich auch politisch engagieren, aber die Loyalität zur Türkei bewahren. So sagte YTB-Direktor Abdullah Eren kürzlich, die Türken in Deutschland sollten das Recht auf türkischen Sprachunterricht offensiver einfordern. Schließlich gebe es 800.000 türkischstämmige Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland.
Ankara will auch verhindern, dass die neue Generation ohne Türkischkenntnisse aufwächst. Auch 60 Jahre nach dem Abschluss des Anwerbeabkommens sind die Folgen des Vertrages jedenfalls hochaktuell. (güst)
Die Presse vom 04.10.2021 |
| Eine Bereicherung der Gesellschaft | 18,2% | (2) | | Der Beginn der Integrationsprobleme | 18,2% | (2) | | Finis Germaniae | 9,1% | (1) | | Eine wirtschaftliche Notwendigkeit | 9,1% | (1) | | Etwas anderes | 0,0% | (0) | | Ich will diskutieren | 18,2% | (2) | | Ich will Bimbes | 27,3% | (3) | | | | |
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Von: Minga | 04.10.2021 09:52 Uhr |
Kannst Du einem Bonus etwas abgewinnen, der den Zweck hat, dass man Mehrkosten bei der Landbevölkerung im Rahmen einer Ökologisierung des Steuersystems abfängt? |
Am Sonntag hat die Regierung die ökosoziale Steuerreform fixiert. Alle wichtigen Eckpunkte gibts hier zum Nachlesen! Mit der Reform wird künftig CO2 höher bepreist. Weiters werden die mittleren Einkommensstufen entlastet. Klimaschädliches Verhalten wird massiv teurer.
Der CO2-Preis fließt als regionaler Klimabonus an die Bevölkerung zurück. Wer gut an den öffentlichen Verkehr angebunden ist, kann einfach auf klimafreundliche Mobilität umsteigen als der Pendler im Waldviertel oder die alleinerziehende Mutter am Land, lautet das Argument der Regierung.
"Lebensbedingungen zwischen Stadt und Land sind unterschiedlich"
Konkret wurde der Regionalitätsbonus, gestaffelt nach vier Stufen und Wohnort beschlossen. "Die Lebensbedingungen zwischen Stadt und Land sind unterschiedlich. Deshalb haben wir den Klimabonus regional abgestuft", verkündete Kanzler Sebastian Kurz.
100 Euro bekommt jeder jährlich, der in der Stadt lebt. 200 Euro sind es für jene, die am Land leben. "Das ist aus unserer Sicht eine gerechte Unterstützung all jener im ländlichen Raum, die auf das Auto angewiesen sind", so der ÖVP-Chef.
https://www.heute.at/s/neuer-klimabonus-in-oesterreich-so-viel-geld-bekommst-du-wenn-du-am-land-wohnst-100166367 |
| Ja | 30,0% | (3) | | Nein | 0,0% | (0) | | In Teilen | 10,0% | (1) | | Diskussion | 20,0% | (2) | | Bimbes | 40,0% | (4) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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