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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Minga  01.10.2021 12:55 Uhr
Wird sich von Zeiten der Wirtschaft ein Druck in Richtung Impfpflicht aufbauen?
Fragt man jene, die es am besten wissen sollten, muss man sich keine Sorgen um Österreichs Wirtschaft machen: 86 Prozent der Manager sehen eine positive Stimmung in ihren Unternehmen, hat eine Umfrage der Berater Deloitte unter 222 Führungskräften ergeben. Damit diese erfreulichen Aussichten nicht durch steigende Corona- Infektionen – und einen weiteren Lockdown – zerstört werden, sprechen sich überraschend viele von ihnen für eine Impfpflicht aus: Mehr als drei Viertel der befragten Manager wäre dafür, ihre Mitarbeiter zum Impfen zu zwingen.

Neue Stellen nur für Geimpfte

„Um einen neuerlichen großflächigen Lockdown zu verhindern, würden die meisten Unternehmen eine Impfpflicht begrüßen“, sagt Deloitte-Österreich-Chef Harald Breit bei der Präsentation des Deloitte- Stimmungsbarometers 2021. Die Hälfte der Befragten beantwortete diesen Punkt mit einem Ja, mehr als ein Viertel war eher dafür. Insgesamt waren es also 76 Prozent, die sich zu einer Impfpflicht bekannten. Nur zehn Prozent sind dagegen, weitere neun Prozent lehnten sie tendenziell ab.

Die Presse vom 01.10.2021
 Ja23,1%  (3)
 Nein15,4%  (2)
 In Teilen23,1%  (3)
 Ich will diskutieren0,0%  (0)
 Ich will Bimbes38,5%  (5)
 
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Von:  Minga  01.10.2021 12:48 Uhr
Wie bewertest Du diese Zahlen über Impfungen und ihre Nebenwirkungen?
Nebenwirkungen: AstraZeneca führt

Corona. Bei den Impfstoffen von Biontech-Pfizer gab es pro 1000 Verabreichungen 2,27 Meldungen über Nebenwirkungen, bei AstraZeneca hingegen waren es 12,30.

Wien. Bei Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca treten Nebenwirkungen deutlich häufiger auf als bei anderen. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Nebenwirkungsbericht des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) hervor. Der Bericht umfasst den Zeitraum bis 24. September, bis dahin waren 10.780.486 Impfungen im E-Impfpass eingetragen.

Das BASG erfuhr bisher von 42.447 Berichten über vermutete Nebenwirkungen. Die meisten betrafen den Impfstoff von Astra-Zeneca, nämlich 19.322. An zweiter Stelle lag Biontech-Pfizer mit 17.867 Meldungen. Allerdings wurden von diesem Vakzin mit 7.881.163 auch die mit Abstand meisten Dosen verabreicht, während es bei AstraZeneca lediglich 1.571.101 Dosen waren. Damit gab es bei Biontech-Pfizer pro 1000 Impfungen statistisch gesehen 2,27 Meldungen über Nebenwirkungen, bei AstraZeneca hingegen 12,30. Auch bei Moderna und Janssen (Johnson & Johnson) waren es mit 3,49 bzw. 5,55 deutlich weniger als bei AstraZeneca.

Immer noch sehr selten

Allerdings treten schwere Nebenwirkungen nach wie vor selten auf. „Die gemeldeten vermuteten Nebenwirkungen entsprechen sowohl in ihrer Art als auch in ihrer Häufigkeit den aus den Zulassungsstudien zu erwartenden Reaktionen“, heißt es im Bericht. Nebenwirkungen werden als schwerwiegend betrachtet, wenn sie tödlich oder lebensbedrohend sind, einen Spitalsaufenthalt erfordern, zu einer bleibenden oder schwerwiegenden Behinderung oder zu Invalidität führen oder bei Ungeborenen bzw. Neugeborenen Schaden verursachen.

Bei 20 Menschen fiel die Impfung in die Inkubationszeit einer Covid-19-Erkrankung, im Zuge derer die Patienten starben. Bei 34 weiteren waren vermutlich Vorerkrankungen ursächlich für den Tod. Bei zwei Fällen wurde bisher ein Zusammenhang mit der Impfung gesehen. Die Zahl der Herzmuskelentzündungen in zeitlicher Nähe zu einer Impfung gegen Covid- 19 stieg auf 113 Fälle, 82 bei Biontech-Pfizer, elf bei Moderna, 15 bei AstraZeneca und fünf bei Johnson & Johnson. (APA)

Die Presse vom 01.10.2021
 Positiv8,3%  (1)
 Negativ8,3%  (1)
 Neutral16,7%  (2)
 Wenig aussagekräftig8,3%  (1)
 Ich will diskutieren0,0%  (0)
 Ich will Bimbes58,3%  (7)
 
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Von:  Minga  01.10.2021 12:32 Uhr
Ziehen die österreichischen Genossen die richtigen Schlüsse aus der deutschen Bundestagswahl und der SPD-Strategie?
Und während in der Bundes-SPÖ schon Parallelen zwischen Rendi-Wagner und Scholz („mit seiner lösungsorientierten Art ein ähnlicher Politikertypus“) gezogen werden, sprechen die Löwelstraßen-Kritiker von selektiver Wahrnehmung. Scholz, argumentieren sie, sei seit Jahrzehnten in der Politik, Rendi-Wagner erst seit 2017. Während Merkel in Berlin ein politisches Vakuum hinterlassen habe, müsse man in Wien hoffen, „dass das türkise Kartenhaus in sich zusammenfällt“. Außerdem sei die SPD viel besser aufgestellt. „Wir dagegen existieren bei den vielen Kursstreitigkeiten als große Klammer nicht mehr“, sagt ein Landespolitiker.

Immerhin darauf hat auch Christian Deutsch hingewiesen: „Die deutschen Sozialdemokraten haben an einem Strang gezogen und so das Blatt wenden können.“ Davon scheint die SPÖ jedoch weit entfernt zu sein. Sogar in der Frage, was man sich in Berlin abschauen sollte, scheiden sich die Geister. Georg Dornauer, SPÖ-Chef in Tirol, hat die Mischung aus „einer Politik der Mitte, den richtigen Themen und keinen sinnlosen Flügelkämpfen“ als rotes Erfolgsrezept ausgemacht. Der burgenländische Landesgeschäftsführer, Roland Fürst, dagegen hält die Personalauswahl für wichtiger: Das Beispiel Scholz zeige, dass man den besten Kandidaten ins Rennen schicken müsse, unabhängig von der Funktion. „Das gilt für alle Parteien.“

Die Presse vom 01.10.2021
 Ja0,0%  (0)
 Nein9,1%  (1)
 In Teilen9,1%  (1)
 Diskussion18,2%  (2)
 Bimbes63,6%  (7)
 
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Von:  Minga  01.10.2021 12:13 Uhr
Wer kann die Union nach Laschet aus der Krise führen?
In der österreichischen Tageszeitung die Presse wurden vier Köpfe genannt.

Norbert Röttgen

Aus seinem Umfeld kam die erste offene Rücktrittsaufforderung an Laschet. „Wenden Sie weiteren Schaden von der CDU ab und treten Sie zurück“, schrieb Ellen Demuth, CDU-Landtagsabgeordnete in Rheinland-Pfalz auf Twitter.

Ralph Brinkhaus

Der Showdown am Dienstag drehte sich vor allem um ihn: Brinkhaus wollte wieder Vorsitzender der Unionsfraktion im Parlament werden, Laschet die Entscheidung hinausschieben. Am Ende wurde Brinkhaus ohne Gegenkandidaten für ein halbes Jahr gewählt.

Jens Spahn

Der noch amtierende Gesundheitsminister und stellvertretende Parteichef steckte seine Ambitionen rund um das Kanzleramt noch rechtzeitig zurück. Ein lauter Wahlkämpfer für den erfolglosen Laschet wurde er dann nicht.

Carsten Linnemann

Zuletzt tauchte auch er in den Spekulationen deutscher Medien und Politbeobachter auf. Linnemann hat einen großen Vorteil: In der an neuen Gesichtern nicht gerade reichen CDU gilt der wirtschaftsliberale Verbinder zur FDP als frisch.
 Norbert Röttgen14,3%  (2)
 Ralph Brinkhaus 0,0%  (0)
 Jens Spahn0,0%  (0)
 Carsten Linnemann7,1%  (1)
 Jemand anderer0,0%  (0)
 Mir fällt niemand ein50,0%  (7)
 Ich will diskutieren7,1%  (1)
 Ich will Bimbes21,4%  (3)
 
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Von:  Minga  01.10.2021 11:19 Uhr
Sind die Punkte im Umgang mit Arbeitslosen für Dich etwas brauchbares, wie sie Ministerin Nordmark im Interview schildert?
90 Prozent der Arbeitslosen in Schweden finden binnen eines Jahres einen neuen Job. Liegt das auch an der Staffelung?

Die meisten Menschen, die zu Beginn der Pandemie ihre Arbeit verloren haben, finden neue Jobs. Ich finde es gut, dass man zu Beginn viel Geld bekommt. Gleichzeitig kann dieses Level an Unterstützungszahlungen nicht für alle Zeit so hoch bleiben. Die Anreize sind wichtig. Wir wollen nicht, dass die Menschen außerhalb des Arbeitsmarkts stehen, also müssen wir sie schützen, auch wirtschaftlich. Gleichzeitig wollen wir nicht, dass sie dort verweilen. Es geht darum, Unterstützung und klare Pflichten zu verknüpfen.

Schweden verlangt viel Eigeninitiative von Arbeitslosen, sie müssen einen individuellen Tätigkeitsplan vorlegen und regelmäßig Bericht über ihre Suchaktivitäten erstatten. Wie streng wird es geahndet, wenn man dem nicht nachkommt? Arbeitslose können ihre Leistungen verlieren, Schritt für Schritt. Wir nennen es eine Sanktionstreppe. Vor ein paar Jahren wurden die Sanktionen verschärft, und der Effekt auf die Aktivität bei der Arbeitssuche ist sehr positiv. Man muss einmal im Monat einen Bericht vorlegen, welche Jobs man gesucht und für welche man sich beworben hat. Und das Arbeitsmarktservice kann sagen, du hast diese Kompetenz, daher musst du dich für diese Arbeitsplätze bewerben.

Interview mit Eva Nordmark (schwedische Arbeitsministerin) Erschienen in der Presse vom 01.10.2021
 Ja18,2%  (2)
 Nein18,2%  (2)
 In Teilen9,1%  (1)
 Diskussion9,1%  (1)
 Bimbes45,5%  (5)
 
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