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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  offline  08.03.2021 10:00 Uhr
Sind solche Zahlen in Wahrheit nicht Schall und Rauch, wie sie gerade an einem Tag wie heute wieder hervorgezaubert werden?
In den Landesregierungen ist der Frauenanteil zuletzt leicht zurückgegangen, und zwar von 41,1 Prozent auf 39,7 Prozent. Von den 73 Mitgliedern der Landesregierungen (inklusive der fünf nicht amtsführenden Stadträte in Wien) sind 29 weiblich. Den höchsten Frauenanteil gibt es derzeit in der Steiermark und in Tirol mit je 50 Prozent.

Im Nationalrat sitzt eine Abgeordnete mehr, womit die Zahl auf 73 der 183 Abgeordneten gestiegen ist (von 39,3 Prozent auf nunmehr 39,9 Prozent). Im Bundesrat sind 26 von 61 Mitgliedern Frauen (42,6 Prozent). Von den 19 in Österreich gewählten Mandataren des Europäischen Parlaments sind nach wie vor acht weiblich, das ist ein Prozentsatz von 42,1 Prozent.

Auf Ebene der Landtage sind 157 der 440 Abgeordneten weiblich, der Frauenanteil stieg gegenüber dem Vorjahr von 31,8 auf 35,7 Prozent. Prozentuell am meisten Frauen gibt es mit 44,4 Prozent in Vorarlberg, danach folgen Wien mit 43 Prozent, Oberösterreich mit 39,3 Prozent, die Steiermark mit 37,5 Prozent, Salzburg mit 36,1 Prozent, Tirol und das Burgenland mit je 30,6 Prozent, Niederösterreich mit 26,8 Prozent und Kärnten mit 22,2 Prozent.

Bei den Gemeinderäten hat sich der Frauenanteil von 22,9 Prozent auf 24,6 Prozent erhöht. Damit liegt Österreich aber nach wie vor deutlich unter dem EU-Durchschnitt – dieser beträgt in den EUStaaten 34,1 Prozent. Besonders gering ist der Frauenanteil übrigens unter Bürgermeistern. Er liegt bei 9,4 Prozent.

Die Presse vom 08.03.2021
 Ja, weil sie nichts aussagen10,0%  (1)
 Ja, weil es auch fraglich ist, ob die Frauen überhaupt diese Ämter wollen.20,0%  (2)
 Nein10,0%  (1)
 Ich sehe das differenziert.0,0%  (0)
 Ich will diskutieren.0,0%  (0)
 Ich will Bimbes.60,0%  (6)
 
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Von:  offline  08.03.2021 09:56 Uhr
Muss man auf jeden Fall zurück zum normalen Regelunterricht an Schulen?
Eigentlich ist die SPÖ – insbesondere die Bundespartei – mit Blick auf Lockerungen in der Coronakrise sehr zögerlich. Angesichts dessen ist die Forderung von Sonja Hammerschmid (SPÖ) durchaus überraschend. Die rote Bildungssprecherin will einen Normalbetrieb an Schulen. Nach Ostern soll es eine Rückkehr zum ganzwöchigen Präsenzunterricht geben.

Derzeit wird nur an den Volksschulen an allen fünf Wochentagen Präsenzunterricht angeboten. An allen anderen Schulen gibt es einen Schichtbetrieb. Dabei werden die Klassen in zwei Gruppen geteilt. Gruppe A besucht die Schule Montag und Dienstag, Gruppe B Mittwoch und Donnerstag, am Freitag befinden sich weiterhin alle im Distance Learning. Allerdings dürfen etwa Schularbeiten an diesem Tag durchgeführt werden, an Oberstufen ist außerdem auch, zumindest eingeschränkt, fachpraktischer Unterricht oder Ähnliches möglich.

„Nicht länger leistbar“

Für Sonja Hammerschmid ist das jedoch zu wenig. „Kanzler Kurz hat immer wieder betont, die Schulen seien geöffnet. Zwei von fünf möglichen Unterrichtstagen sind aber noch weit weg vom Normalbetrieb“, sagt die SPÖBildungssprecherin. Und weiter: „Das verdeutlicht nur, dass er keine Ahnung hat, wie hart die Beschränkungen im Alltag für die Familien sind. Wir können es uns einfach nicht mehr länger leisten, Kinder und Jugendliche zu Hause einzusperren.“ Um den Normalbetrieb zu ermöglichen, sollen bis zum Ende der Osterferien am 5. April auch alle Lehrer und das gesamte Kindergartenpersonal geimpft werden, forderte die SPÖ-Politikerin außerdem. (APA/red.)

Die Presse vom 08.03.2021

Die Frage kann natürlich gerne auch vom österreichischen Hintergrund gelöst diskutiert werden?
 Ja30,0%  (3)
 Nein10,0%  (1)
 Diskussion20,0%  (2)
 Bimbes40,0%  (4)
 
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Von:  Revo12  08.03.2021 09:14 Uhr
Heute ist Welt-Frauentag! Welche dieser Frauen hat dich am meisten beeindruckt?
Frauen spielen und spielten in der Weltgeschichte eine wichtige Rolle.
 Marie Curie (Physikerin und Chemikerin), Nobelpreisträgerin und Entdeckerin der Radioaktivität9,5%  (2)
 Selma Lagerlöf (Schriftstellerin), Nobelpreistägerin0,0%  (0)
 Rosa Luxemburg (Politikerin)23,8%  (5)
 Indira Gandhi (Politikerin)0,0%  (0)
 Frida Kahlo (Malerin)0,0%  (0)
 Astrid Lindgren (Schriftstellerin), Friedenspreisträgerin4,8%  (1)
 Bertha von Suttner (Schriftstellerin), Friedensnobelpreisträgerin4,8%  (1)
 Mutter Teresa (Ordensschwester), Friedensnobelpreisträgerin9,5%  (2)
 Ich nenne eine andere Frau.19,0%  (4)
 Diskussion28,6%  (6)
 
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Von:  offline  08.03.2021 09:00 Uhr
Kann die Maskenaffäre der CDU das Kanzleramt im Herbst kosten?
Eine Woche vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland- Pfalz, dem ersten Stimmungsbarometer vor der Bundestagswahl in einem halben Jahr, wachsen in Deutschland der Unmut über das Corona-Krisenmanagement der Regierung und die Nervosität der Parteien. Der Groll über die nur zögerliche Lockerung des Lockdowns und das Missmanagement bei den Schnelltests schlagen sich in den Umfragen nieder – und sie treffen erstmals nach Langem auch die Kanzlerpartei.

Demnach ist die Union nach einem Hoch – dank des Bonus für Regierungschefin Angela Merkel in Krisenzeiten – auf 32 Prozentpunkte gefallen, während sich die Werte der Konkurrenz auf niedrigem Niveau stabilisiert haben. Zuletzt hat die Maskenaffäre CDU und CSU ins Schwitzen gebracht – und sie ist trotz erster, halbherziger Konsequenzen noch nicht ausgestanden. CSU-Mann Georg Nüßlein, einer der Vizechefs der Unions-Fraktion im Bundestag, und der CDU-Hinterbänkler Nikolas Löbel sind wegen sechsstelliger Provisionen bei der Vermittlung von Schutzmasken in die Schlagzeilen geraten. Nüßlein hatte angeblich 600.000 Euro kassiert, Löbel eine Viertelmillion.

Die Presse vom 08.03.2021
 Ja14,3%  (2)
 Nein28,6%  (4)
 Diskussion28,6%  (4)
 Bimbes28,6%  (4)
 
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Von:  offline  08.03.2021 08:55 Uhr
Siehst Du eine Verantwortung der FPÖ für die Ereignisse im Umfeld von Coronademos in Wien, wie das Innenminister Nehammer macht?
Bei den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen, die am Samstagabend in Wien eskaliert sind, hat die Polizei so viele Teilnehmer festgenommen und angezeigt wie bei keiner anderen Anti-Corona-Demo: 42 Menschen wurden festgenommen, zudem gab es nach Angaben der Polizei mehr als 3000 verwaltungsrechtliche und 60 Strafanzeigen.

Zur Eskalation kam es, als nach der FPÖ-Kundgebung im Prater – wo FPÖ-Klubchef Herbert Kickl mit einer Rede gegen die Corona- Politik die Stimmung angefeuert hatte – Hunderte Maßnahmen- Gegner, darunter auch wieder Hooligans, Rechtsextreme und Identitäre, weiter durch die Leopoldstadt zogen. Am Donaukanal wurden sie von der Polizei eingekesselt und die Identitäten der Teilnehmer aufgenommen.

Am Sonntag übte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) scharfe Kritik an der FPÖ: „Eine in den Nationalrat gewählte Partei und allen voran ein ehemaliger Innenminister haben gestern eine Stimmung der Gewalt und der Missachtung des Rechtsstaates aufbereitet“, so Nehammer. „In unserem demokratischen Österreich werden Konflikte nicht auf der Straße, sondern im Parlament ausgetragen.“

Die Presse vom 08.03.2021
 Ja30,0%  (3)
 Nein 30,0%  (3)
 Diskussion10,0%  (1)
 Bimbes30,0%  (3)
 
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