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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Denunziata  24.02.2021 10:41 Uhr
Ist die brasilianische Virusvariante etwas, was Dich etwas nachdenklich über die zukünftige Entwicklung stimmt?
Die Sars-CoV-2-Variante mit der Bezeichnung „P.1.“ ist bisher in Japan und vor allem im brasilianischen Covid-19-Hotspot Manaus aufgetaucht. In Österreich gab es bisher keine Hinweise diesbezüglich.

Wie die britische und die südafrikanische Varianten ist auch die P.1-Variante unabhängig entstanden. Trotzdem gibt es Parallelen: Alle drei Mutationsanhäufungen weisen die Mutation „N501y“ im Spike-Protein des Erregers auf. Diese Veränderung im Viren-Erbgut dürfte die Fähigkeit des Erregers erhöhen, an menschliche Zellen zu binden, was mit einer erhöhten Übertragbarkeit der neuen Varianten zusammenhängen könnte. So steht P.1. im Verdacht, wesentlich ansteckender zu sein als die ursprüngliche Variante des Coronavirus. Gesichert ist dies allerdings noch nicht.

Der brasilianische Stamm hat zusätzlich noch die „E484K“-Mutation. Sie beeinflusst die Bindung zwischen Erreger und Ziel ersten Erkenntnissen zufolge noch stärker. Das könnte bewirken, dass diese Viren-Varianten resistenter gegenüber „herkömmlichen“ Antikörper sind. Oder anders gesagt: Dass man trotz einer durchgemachten Infektion mit der ursprünglichen Covid-Variante nicht immun gegen die brasilianische ist. (twi)

Die Presse vom 24.02.2021
 Ja37,5%  (3)
 Nein37,5%  (3)
 Diskussion12,5%  (1)
 Bimbes12,5%  (1)
 
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Von:  Anteros  24.02.2021 08:43 Uhr
Würdest Du Deinen Impftermin absagen, wenn Du wüsstest, dass Du den AstraZeneca-Impfstoff bekommen sollst?
Der britisch-schwedische Impfstoff hat ein schlechtes Image. Folge davon sind auch Impfabsagen. Die Bedenken in punkto Wirksamkeit und Nebenwirkungen sind inzwischen enorm.

Wissenschaftler relativieren aber diese Thesen bezüglich des Astrazeneca-Impfstoffes: Während man von 70% Wirksamkeit spricht (gegenüber 90% und mehr bei den mRNA-Impfstoffen von Biontech/Pfizer sowie Moderna) geht man nach ersten Studien doch von einer über 80%igen Wirksamkeit aus.

Zu mehr Unsicherheit hat sicherlich auch dieser Umstand beigetragen, dass die StIKo die Verimpfung an über 65-jährige Menschen nicht empfiehlt: „Diese vermeintlich unterschiedliche Wirksamkeit in Abhängigkeit vom Alter ist der Tatsache geschuldet, dass in der Astrazeneca-Studie zu wenige Probanden aus höheren Altersgruppen aufgenommen waren und in der Kontrollgruppe zu wenig Covid-19-Fälle auftraten.

Quelle:
https://www.ksta.de/koeln/koelner-mediziner-
70-prozentige-wirksamkeit-bei-astrazeneca-impfstoff-
-ist-irrefuehrend--38101090
 Ja - ich würde den Termin auf jeden Fall absagen25,0%  (3)
 Ja - eher schon25,0%  (3)
 Ich bin mir nicht sicher8,3%  (1)
 Nein - eher nicht8,3%  (1)
 Nein - ich würde auch bedenkenlos den Astrazeneca-Impfstoff nehmen25,0%  (3)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes0,0%  (0)
 Trifft auf mich nicht zu - ich bin genereller Impfgegner8,3%  (1)
 
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Von:  Anteros  24.02.2021 08:25 Uhr
Kennst Du den Blog: "Volksverpetzer", der sich der Entlarvung von Falschmeldungen und der Hintergrundaufklärung populistischer Narrative widmet?
Fake News, Verschwörungstheorien, populistische Thesen und deren Hintergründe.

Der Blog will Schluss machen mit der schleichenden Unterwanderung empfänglicher Bevölkerungskreise durch Querdenker-Phantasien und simpler Lügenkonstrukte.

Heute berichtet aktuell auch das ZDF-Morgenmazin über den Blog und seine Macher.

Quelle:
https://www.volksverpetzer.de/
 Ja - und ich finde den Blog gut50,0%  (6)
 Ja - finde den Blog aber schlecht8,3%  (1)
 Ja - stehe dem Blog aber ablehnend gegenüber8,3%  (1)
 Nein - finde die Absicht aber gut0,0%  (0)
 Nein - interessiert mich auch nicht0,0%  (0)
 Nein - ich stehe diesem Blog auch sehr ablehnend gegenüber8,3%  (1)
 Nein - ich mach mir aber direkt mal ein Bild0,0%  (0)
 Ich möchte diskutieren0,0%  (0)
 Bimbestaste25,0%  (3)
 
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Von:  Denunziata  23.02.2021 17:03 Uhr
Würdest Du ein Verbot der identitären Bewegung begrüßen?
Die Identitäre Bewegung mit Hauptsitz in Lyon war Anfang der Nullerjahre in Frankreich entstanden. Sie war auch das Vorbild der Identitären in Österreich, die im Jahr 2012 erstmals in Erscheinung traten. Provozieren, sich Aufmerksamkeit verschaffen, in den sozialen Netzwerken als Gruppe mit vermeintlich großer Anhängerschaft auftreten – das ist die Masche der Rechtsextremen. Politisch sind sie Teil der sogenannten Neuen Rechten, die, vereinfacht gesagt, einen Rechtsextremismus ohne Hakenkreuz propagieren. Das Innenministerium verortet die Identitären im seinem Verfassungsschutzbericht im Kapitel "Rechtsextremismus". Das Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) stuft sie als "rechtsextrem neofaschistisch" ein.

Zwar hat sich Österreich im Staatsvertrag des Jahres 1955 verpflichtet, "alle Organisationen faschistischen Charakters aufzulösen", aber zu einem Verbot der Identitären ist es bisher nicht gekommen, obwohl es im Oktober 2019 fast so weit gewesen wäre. Damals brachte die Liste Jetzt einen Antrag auf Verbot der Identitären und Auflösung ihrer Vereine im Parlament zur Abstimmung. Trotz Mehrheit wurde daraus allerdings nichts. SPÖ und FPÖ stimmten gegen den Antrag, ÖVP, Neos und Liste Jetzt dafür. Die zuständige Dritte Nationalratspräsidentin Anneliese Kitzmüller von der FPÖ übersah das. "Das ist die Minderheit, abgelehnt", stellte sie bei der Abstimmung fest. Da das Abstimmungsergebnis in der Sitzung nicht in Zweifel gezogen und auch nicht beeinsprucht wurde, ist es gültig. Erst ein Bericht der Rechercheplattform "Addendum" machte diese Panne bekannt.

https://www.derstandard.at/story/2000124394268/verbot-der-rechtsextremen-identitaeren
 Ja23,8%  (5)
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Von:  Denunziata  23.02.2021 16:40 Uhr
Wird Attila Hildmann bald im Gefängnis aufkochen?
Haftbefehl gegen rechtsextremen Ex-Starkoch

Gegen den ehemals veganen Starkoch Attila Hildmann, der zum rechten Corona-Leugner mutierte, soll ein Haftbefehl erlassen worden sein.

Seine vegane Snackbar in der Charlottenburger Schillerstraße im Westen Berlins hatte einst Kultcharakter. Doch inzwischen ist das Lokal verwaist und auch die noble Villa von Attila Hildmann im Nobelvorort Wandlitz scheint unbewohnt. Der ehemalige Starkoch ist offensichtlich untergetaucht, weil die Staatsanwaltschaft Berlin einen Haftbefehl gegen ihn erlassen hat. Zumindest berichten das üblicherweise bestens informierte Polizeireporter deutscher Medien wie etwa der "Berliner Zeitung".

Hildmann heizt Gerüchteküche an
Auch Hildmann selbst heizte die Gerüchteküche an, indem er in diversen Nachrichten auf seinem Telegram-Kanal von einem „offenen Haftbefehl“ gegen ihn sprach. Der ehemalige Starkoch rief seine Fans und Follower auch zu einer Kundgebung für ihn und gegen die Polizei auf. was aber gerade mal eine Handvoll tatsächlich auf die Straße gehen ließ.

https://kurier.at/politik/ausland/haftbefehl-gegen-rechtsextremen-ex-starkoch/401197862
 Ja17,6%  (3)
 Nein11,8%  (2)
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